Stadtgalerie entwickelt Ausstellungskonzepte für leerstehende Erdgeschossflächen und verwaiste Schaukästen zur Belebung von Quartieren und zur Förderung junger Künstler und Kuratoren. Ziel ist es, Vorurteile und Ängste gegenüber Zwischennutzungen abzubauen und Dialogräume zu öffnen.
Stadtgalerie konzipiert Kunstausstellungen in leerstehenden Erdgeschossflächen und verwaisten Schaukästen, die über die ganze Stadt verteilt sein können. Die Exponate werden so präsentiert, dass man sie ohne die Fläche zu betreten, anschauen kann. Innerhalb eines Quartiers stehen die Ausstellungsorte in einem thematischen Zusammenhang, so dass eine Ausstellung im urbanen Raum entsteht, die den Besucher darüber hinaus durch den Stadtteil oder Ort führt. Das Konzept bietet die Flexibilität, auf kurzfristig wegfallende, oder dazukommende Räume reagieren zu können und ermöglicht inhaltlich eine vielschichtige Ausrichtung.
Über die Projekte von Stadtgalerie sollen Immobilieninhaber mit Akteuren aus Kunst und Kultur zusammengeführt werden, um weitere Synergien anzustoßen. Darüber hinaus bietet das Ausstellungskonzept Künstlern und Kuratoren die Möglichkeit, ihre Arbeiten einem breiten Publikum zu präsentieren und gleichzeitig Hemmschwellen vor Kunst abzubauen.
Das Angebot richtet sich an Städte und Kommunen, bzw. Firmen, die für Stadt- und Quartiersentwicklung beauftragt sind, um städtebauliche Missstände mit öffentlich wirksamen Maßnahmen entgegenzuwirken und zu beheben.
Kontakt: Judith Marlene Hartnack, info@stadtgalerie.org
Das Social Impact Lab Frankfurt ist ein Projekt der Social Impact gGmbH und wird ermöglicht durch Menschen, die sich für kollektiven Impact dem Gemeinwohl gegenüber verantwortlich fühlen.
